Du liegst so gut in meiner Hand;
wie dich auch drehst, erscheinst du gleich.
Ein Lob an den, der dich erfand!
Das Leben Aller machst du reich.
Schreib’ mit dem Stift ich ein Gedicht,
rollst du die Tinte auf’s Papier.
Beim Billard darfst du fehlen nicht;
am Christbaum hängst du gern zur Zier.
Eilst fort, wenn Schießpulver verpufft.
Rollst manchmal auch als Blitz uns zu.
Erscheinst in Form ‘ner Gartenfrucht
oder als Fisch, der heißt wie du.
Durch dich lebt auf die Kegelbahn;
als Medizinball hilfst du viel.
Man auf dir balancieren kann;
bist Mittelpunkt bei manchem Spiel.
Man sieht dich über Landes schweben,
wenn Heißluft hat dich prall gefüllt.
Auch kann man in dir überleben:
am Meeresgrund, in Luft gehüllt.
Und auch am nächtlich’ Firmament
erscheinst du uns milliardenfach.
Kein Mensch die Zahl verlässlich kennt,
wie oft hast Nacht zum Tag gemacht.
Du schwebst im All als Sonne fern;
als Mond, Planet ziehst deine Bahn.
Du formtest schon den ersten Stern.
Auf dir fing alles Leben an.
weiteres Reimgedicht: Meins
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